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Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet über Innovationen in der Baubranche, um Zeit und Baukosten zu sparen.
Dipl.–Ing. Vlatko Malesevic, Geschäftsführer und Inhaber der Bauunternehmung Malesevic aus Moers
Mithilfe von modernen Baugeräten können heute 2 Facharbeiter im höchsten Tempo ganze Geschosse hochmauern. Gleichzeitig werden unsere Arbeiter dadurch körperlich entlastet. Unser Fazit: Innovation spart Zeit, Geld und macht die Baustellen sicherer für die Arbeiter vor Ort.
Milivoje Malesevic ist optimistisch: „In zwölf Wochen ist der Rohbau fertig.“
Der Prokurist der gleichnamigen Bauunternehmung aus Moers steht vor einer der zahlreichen Baustellen am Huckinger Angerbogen. Hier entstehen schicke Einfamilienhäuser, die auch nach dem kfw-55-Standard noch ausgesprochen energieeffizient sind.
Das Geheimnis des Erfolges besteht in der Hauptsache aus Kalk und Sand. Die Basis für das schnelle Tempo sind die großformatigen Silka-Blöcke mit einer Schichthöhe von 62,5 cm. Sie sind eines der bekanntesten Produkte der Xella-Baustoffgruppe, deren Unternehmenszentrale sich nur einen Steinwurf von der Baustelle entfernt an der Düsseldorfer Landstraße in Huckingen befindet.
Bauunternehmer wie Malesevic setzen beim Hausbau verstärkt auf dieses Verfahren. In Zeiten des Baubooms sind Effizienz und Schnelligkeit eben besonders gefragt. Die schweren weißen Blöcke werden dabei auf der Baustelle mit einem Mini-Kran transportiert. „Da reichen im Prinzip zwei Maurer aus, um einen Rohbau fertigzustellen“, so Malesevic.
Grundsteinlegung in Kapellen
Bürgermeister Christoph Fleischhauer legte den Grundstein für die 19 Millionen Euro teure Seniorenresidenz in Kapellen, die von der Moerser Baufirma Malesevic realisiert wird.
Von der Kirche zum Mehrfamilienhaus
Rheinberg-Orsoy
Bald beginnt ein architektonisch höchst reizvolles Projekt: Eine Investorengemeinschaft, die sich zu diesem Zweck bildete, will St. Nikolaus zu einem Wohnhaus mit insgesamt 13 Wohneinheiten umbauen. Der Bauantrag liegt seit wenigen Tagen im Stadthaus, der Notartermin mit den Verantwortlichen der Kirche hat stattgefunden und die umfangreichen Abstimmungen besonders mit den Denkmalschutzbehörden sind zu einem guten Abschluss gekommen.
Axel Ettwig aus Vierbaum, Inhaber des Rheinberger Planungsbüros Ettwig, der Orsoyer Unternehmer Frank Dombrowski und Vlatko Malesevic, Geschäftsführer des Moerser Bauunternehmens Malesevic, haben die St. Nikolaus Grundbesitz GmbH gegründet und gehen das Vorhaben mit großem Respekt an. Ihnen sei sehr wohl bewusst, dass die Aufgabe der Orsoyer Kirche ein sehr emotionales Thema sei, betonen sie. „Deshalb möchten wir etwas Schönes aus der Kirche machen“, unterstreicht Frank Dombrowski, der nur einen Steinwurf vom Gotteshaus entfernt wohnt.
Das „Gebäude im Gebäude“ (die neuen Außenwände werden mit denen der Kirche verankert) soll einen inneren neuen massiven Kern aus Stahlbeton erhalten. „Die Wohnungen werden barrierefrei sein“, macht Vlatko Malesevic deutlich. „Sie sind über einen Aufzug und zwei Treppenhäuser erreichbar.“ Ein zweites Treppenhaus als zusätzlicher Fluchtweg ist erforderlich, weil die Fenster als Fluchtweg ausscheiden, denn sie liegen hinter den Maßwerken der Kirche. Die Wohnungsfenster können klassisch nach innen geöffnet werden.
Die erste Betondecke eingezogen
Rheinberg-Orsoy
In der Orsoyer St.-Nikolaus-Kirche kommen die Arbeiten gut voran. Bis zum Ende dieses Jahres soll der Rohbau fertig sein. Es entstehen zwölf Wohnungen in der Kirche und eine weitere in der Sakristei.
Die Bauarbeiten in der St.-Nikolaus-Kirche in Orsoy gehen voran. Die erste Betondecke ist bereits eingezogen. „Wir sind bisher zufrieden mit dem Verlauf der Arbeiten“, sagt Axel Ettwig vom Rheinberger Planungsbüro Ettwig. Und Vlatko Malesevic von der Moerser Bauunternehmung Malesevic ergänzt: „Bis zum Ende des Jahres wollen wir mit den Roharbeiten fertig sein.“